Mental Health: Tipps für ein wenig Mama-Auszeit

Als Mama (und Papa*) ist es oft schwer, Zeit für sich selbst zu finden. Zwischen dem Alltagsstress, den Bedürfnissen der Kinder und den zahlreichen Verpflichtungen kann es leicht passieren, dass die eigene mentale Gesundheit vernachlässigt wird. Doch mental stark und gesund zu sein, ist von entscheidender Bedeutung, um die Herausforderungen des Elternseins erfolgreich zu bewältigen. Immerhin hat sie auch direkte Auswirkungen auf die Kinder.

Studien haben etwa gezeigt, dass Mütter, die unter chronischem Stress, Müdigkeit oder Angstzuständen leiden, eher dazu neigen, eine geringere emotionale Bindung zu ihren Kindern zu entwickeln. Zudem können Mütter, die unter mentalen Belastungen stehen, oft nicht die Ruhe und Geduld aufbringen, die Kinder in ihrer Entwicklung benötigen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Mütter auf ihre mentale Gesundheit achten und sich Zeit für sich selbst nehmen.

Hier ein paar Tipps für ein wenig Auszeit als Mama:

  1. Plane Zeit für dich selbst ein: Schaffe bewusst Zeit in deinem Tagesablauf, in der du dich ganz auf dich selbst konzentrieren kannst. Ob es eine halbe Stunde Yoga, ein entspannendes Bad oder das Lesen eines Buches ist: Suche dir eine Aktivität, die dir Freude bereitet und dich entspannt.
  1. Hol dir Unterstützung: Scheue dich nicht davor, Hilfe von anderen Menschen anzunehmen. Ob es dein Partner, Familienmitglieder oder Freunde sind, es gibt immer Menschen, die gerne bereit sind, dir eine Auszeit zu ermöglichen. Sei es, um auf die Kinder aufzupassen, damit du einen Spaziergang machen oder zum Friseur gehen kannst.
  2. Finde Wege, um Stress abzubauen: Stress ist ein natürlicher Bestandteil des Mutterseins. Doch es ist wichtig, stressreduzierende Strategien zu finden, um die Belastungen besser bewältigen zu können. Ob es das Ausüben von Meditation, ein Puzzle oder das Schreiben in einem Tagebuch ist – Finde eine Methode, die dir dabei hilft, Stress abzubauen und dich zu entspannen.
  3. Treibe Sport: Sport ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die mentale Gesundheit. Durch körperliche Bewegung werden Endorphine freigesetzt, die für positive Gefühle sorgen können. Finde eine Sportart oder Aktivität, die dir Spaß macht und integriere sie in deinen Alltag. Selbst wenn es nur kurze Spaziergänge mit den Kindern sind, ist jede Bewegung gut für dich.
  4. Nimm dir Zeit für soziale Kontakte: Mütter neigen aufgrund des Workloads (und das impliziert selbstverständlich auch die Zeit der Kinderbetreuung) sozialen Kontakte zu vernachlässigen. Doch soziale Interaktionen sind wichtig für die mentale Gesundheit. Versuche, regelmäßig Zeit mit Freunden oder anderen Müttern zu verbringen, sei es bei einem Kaffee oder einem gemeinsamen Spielplatzbesuch.

*Für Väter gilt das natürlich genauso. Da ich selbst Mama bin, schreibe ich jedoch aus Sicht der Mütter.

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